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WERKE

NEUE WERKE

JE NE SAIS QUOI -
EIN GEWISSES ETWAS, 2022

Das je ne sais quoi [ʒənəsɛˈkwa] (frz., dt.: „ich weiß nicht, was“, im Sinne von „das unbestimmbare, gewisse Etwas“) ist ein Begriff der Ästhetik, mit dem die Unmöglichkeit einer abschließenden sprachlichen und begrifflichen Festlegung des ästhetischen Gegenstandes bezeichnet wird.

Der Begriff taucht gegen Ende des 17. Jahrhunderts bei Dominique Bouhours (La Manière de bien penser, 1687) auf und wird dann im Kontext des französischen Sensualismus vor allem bei Marivaux (in Le Cabinet du philosophe, 1734) zentral. In seiner Allegorie der zwei Gärten beschreibt Marivaux, wie sich Schönheit (Klarheit, Regelmäßigkeit, Perfektion) und Je ne sais quoi (Komplexität, Bewegung, Faszination) gegenüberstehen.

DREIMAL DREI

I SEE YOU, 2019-2021

Bereits der Titel der Serie ”I-C-U” – I SEE YOU – deutet an, was die  Arbeiten von Özlem Kögel ausloten: „Ich sehe Dich“, das meint die Blickrichtung ausgehend von der Malerin hin zu ihrem Modell – einerseits. Aber andererseits setzt jedes Ansehen auch ein Angesehenes voraus, das den Blick des Sehenden wiederum beeinflusst, lenkt. Und nicht zuletzt wird damit auch das Verhältnis von Betrachter und Werk angesprochen – auch diese werden zum Objekt des Blickes und beeinflussen den Blickenden durch ihre schiere Präsenz und des Dargestellten.

FRÜHERE WERKE

ICH WERDE DICH JETZT LIEBEN

BY THE SEA
2017-2021

„Du bist nicht in diese Welt gekommen. Du bist aus ihr herausgekommen – wie eine Welle aus dem Ozean. Du bist keine Fremde hier.“ Philosoph Alan Watts

Vielleicht es ist diese Ur-Verbundenheit, die mich immer wieder ans Wasser lockt und die Glücksgefühle, wenn ich mich in der Nähe vom Gewässer aufhalte. Beim Malen erlebe ich erneut den gleichen, meditativen Zustand, die Gelassenheit, Stille und Zufriedenheit. Ich bin im Hier und Jetzt.

BRÜCHIGER BETON

ABOUT SENSUALITY, 2016

Das Sprichwort ist nicht umsonst ein Klassiker: Kleider machen Leute. Ohne Kleidung wird der Mensch plötzlich auf sich selbst zurückgeworfen. Es gibt keinen Schutz, keine Etikette, keine gewebte Identität, die wir uns überziehen, wie eine zweite Haut. Nacktheit vermittelt uns das Gefühl von Verletzlichkeit, zumal Nacktsein in unserem Kulturkreis unüblich ist. Menschen entwickeln ein anderes Bewusstsein, wenn sie nackt sind, sie verhalten sich anders. Häufig führt Nacktheit zu einer Introspektive, man blickt sich selbst in die Seele, im Äu eren spiegelt sich das durch eine emotionale Durchlässigkeit und Unverstelltheit.

PINKER MOND

ES WAR EINMAL...
2015

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